Wann soll nicht therapiert werden?

Die Dorn Therapie ist grundsätzlich eine sanfte, schonende Therapie und eignet sich in der Regel von Jung bis Alt. Sie wird meistens sehr gut vertragen und verläuft im Grunde genommen problemlos.

 

Allerdings sollte man in der Lage sein, seine Beine und Arme bewegen zu können, denn die Dorn Therapie wird nicht am ruhenden Körper durchgeführt. Ältere Menschen sollten dazu noch gut in der Lage sein. 

 

 

 

In folgenden Fällen sollte auf eine Dorn Therapie verzichtet werden:

 

*  Bei frischen, akuten Unfällen, in denen nicht klar ist, ob Knochenbrüche, Knochenrisse oder Zerrungen der Muskeln und Bänder entstanden sind, sollte zuerst ein Arzt konsultiert werden (Röntgenaufnahme), der diesbezüglich eine Entwarnung gibt.

 

* Bei Knochenschwund, Osteoporose 

 

* Bei Krebserkrankungen, welche die Knochenstruktur beeinträchtigen.

 

* Bei Herzkrankheiten oder kürzlichen Herzinfarkten

 

* Bei der Einnahme blutverdünnender Medikamente ist Vorsicht geboten.

 

* Bei fortgeschrittener Schwangerschaft kann die Dorn Therapie einleitend wirken.

 

* Bei hochakuten Schmerzzuständen in der Behandlungsregion sollte zuerst ein Arzt aufgesucht werden (vorgängige Schmerztherapie).

 

 

 

 

Im Zweifelsfall entscheidet der Therapeut darüber, ob eine Behandlung durchgeführt werden kann oder nicht. Aus diesem Grund sind genauste Vorinformationen seitens des Patienten für den Therapeuten unerlässlich. Diesbezüglich kann durch den Therapeuten bei unsicherem Sachverhalt zusätzlich zur mündlichen Befragung eine schriftliche Befragung mit einer Einverständniserklärung eingefordert werden.